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Mit einem Hohlspiegel kann man einen Lichtstrahl bündeln. Das ist aus dem Bereich der Spiegelteleskope bereits bekannt. Darum wollte ich auch mal ein Lichtfunkgerät mit einem Spiegel aufbauen und testen.
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Der Hohlspiegel
Auf der Suche nach einem geeigneten Hohlspiegel bin ich im Internet auf einen Kosmetikspiegel (Rasierspiegel) mit 23 cm Durchmesser gestoßen. Die Größe verspricht einen großen Lichteinfall. Das kann günstig für die Detektion schwacher Lichtsignale sein. Mit der Größe steigen aber auch die Außenmaße. Es ist wichtig die Entfernung Hohlspiegel zum Brennpunkt zu bestimmen. Das kann man mit der Sonne durchführen. Die Größe des Spiegels reflektiert jedoch soviel Energie, dass jedes Stück Papier sofort in Flammen aufgeht. Darum hab ich mit dieser Methode nur eine grobe Schätzung durchgeführt.
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Die Spiegelhalterung
Die Spiegelhalterung hat einige Überlegungen notwendig gemacht. Der Spiegel muss so gelagert werden, dass er leichte Erschütterungen abfangen kann. Zudem muss er zur Ausrichtung der optischen Achse beweglich aufgehängt werden. 4 Schrauben halten den Spiegel an der Rückwandplatte fest. Die gefederte Halterung lässt sich mit den Schrauben in beiden Achsen justieren. Das erleichtert die exakte Ausrichtung.
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Der Tubus
Der Tubus ist eine leichte Konstruktion aus Sperrholz und Holzleisten. 2 Holzleisten sind oben und unten stärker ausgelegt, weil daran die Stativhalterung und die Aufnahme für die Laserdiode und das Zielfernrohr befestigt wird. Der Durchmesser richtet sich nach der Größe des Spiegels, während die Länge von der Entfernung des Brennpunktes abhängig ist.
Beim Zusammenbau ist äußerste Genauigkeit erforderlich. Der "Rechte Winkel" ist bei allen Leisten einzuhalten. Sonst entsteht eine windschiefe Konstruktion, die die Ausrichtung der Lichtachsen von Lichtsender, Lichtempfänger und Zielfernrohr erschwert oder ganz unmöglich macht.
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Die Rohkonstruktion
Der Hohlspiegel ist in den Tubus eingebaut. Es nimmt allmählich Gestalt an.
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Bestimmung des Brennpunktes
Um den Brennpunkt zu bestimmen, habe ich Kunststoffschienen eingebaut. Diese ermöglichen es den Fotodiodenhalter so zu verschieben, bis der Brennpunkt ermittelt ist. Mit Hilfe der weißen LED konnte ich somit den Brennpunkt ermitteln.
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Um Fremdlicht und Reflektionen fernzuhalten, habe ich alles mit schwarzer Farbe lackiert.
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Die Hülle
Das Holzgestell erhält jetzt die Hülle. Es ist dicker schwarzer Karton, der mit Holzleim an dem Holzgestell fixiert wird.
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Das fertige Lichtfunkgerät
Ein Aluminium U-
Bild 9 und 10
Der Lichtfunktranceiver
Der Lichtfunktransceiver für das Lichtfunkgerät mit Spiegeloptik hat in dem Tubus keinen Platz. Darum ist er als selbstständiges Gerät in einem getrennten Gehäuse untergebracht. Das erfordert steckbare Verbindungen zur Fotodiode und der Lasereinheit.
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