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Als Lichtquelle wollte ich sichtbares Licht verwenden. Dazu eignen sich Licht emittierende Dioden (LED) und Laserdioden (LD). Um den Lichtkegel möglichst klein zu halten, ist eine zusätzliche Optik notwendig. Am besten geeignet sind Kollimatorlinsen. Sie fokusieren das Licht, so dass es parallel austritt und nur einen kleinen Punkt abbildet. Für meine Versuche habe ich einen ungefährlichen Komplettlaser der Klasse 2M mit integriertem Linsensystem verwendet. Die waren preiswert zu haben und man erspart sich die zusätzliche Optik.
Bild 1
verschiedene Laser
Für die Sprachübertragung muss der Laserstrahl noch amplitudenmoduliert werden. Der verwendete Laser ist ein Diodenlaser. Die ausgestrahlte Helligkeit steigt linear mit dem Strom. Darum sollte die Diode strommoduliert werden, um Verzerrungen in der Modulation zu vermeiden. Die Stromaufnahme meines verwendeten Lasers darf dauerhaft den Mittelwert von 25 mA nicht überschreiten. Selbst eine kurze Überlastung zerstört die Laserdiode. Diese Erfahrung habe ich leider gemacht.
Bild 2
Lasersender kleiner Leistung
Diese einfache Schaltung ist ein gut funktionierender Lichtsender mit einer Laser-
Mit dem Widerstand R12 wird der Diodenstrom gemessen und dem Operationsverstärker (OP LM 741) über R11 als Gegenkopplungsspannung zurückgeführt. Damit ergibt sich eine Stromamplitudenmodulation. Da der OP nicht genügend Strom liefern kann, ist ein Transistor als Stromverstärker nachgeschaltet.
Als Mikrofonvorverstärker habe ich eine einfache aber bewährte Schaltung mit 2 Transistoren gewählt. Die Verstärkung ist für ein dynamisches Mikrofon ausreichend. Die Modulationsstärke kann mit den Widerstand R1 eingestellt werden
Bild 3
Lasersender kleiner Leistung
Bei dieser Schaltung habe ich den Mikrofonvorverstärker mit einem Operationsverstärker realisiert. Die Funktion und die Modulationsqualität ist unverändert gut. Ich verwende einen Doppeloperationsverstärker in einen DIL 8 Gehäuse, wodurch sich der Material-
Bild 4
einfacher Licht-
Für die Tests, die man während der Entwicklungs-
Bild 5
Licht-
Um die Empfangseigenschaften der Lichtfunkempfänger zu testen, war ich auf der Suche nach einem Licht-
Mit der Weiterentwicklung meiner Lichtfunkempfänger wurde es notwendig die Lichtleistung des
In meinem Licht-
Nr. |
Farbe |
Größe |
Strom |
Spannung |
Bemerkung |
1 |
rot |
5 mm |
2,5 uA |
1,6 V |
|
2 |
rot |
10 mm |
12,5 uA |
1,55 V |
|
3 |
weiß |
5 mm |
0,25 uA |
2,17 V |
hell |
4 |
grün |
5 mm |
8 uA |
1,69 V |
|
5 |
gelb |
3 mm |
3,3 uA |
1,55 V |
|
6 |
gelb |
5 mm |
40 uA |
1,82 V |
alt |
7 |
gelb |
5 mm |
70 uA |
2,03 V |
alt |
8 |
rot |
3 mm |
23 uA |
1,49 V |
alt |
9 |
weiß |
5 mm |
0,35 uA |
2,11 |
hell |
Tabelle 1
Die Tabelle zeigt Werte, die ich bei verschiedenen Leuchtdioden gemessen habe. Wenn das Licht der Leuchtdioden so eben sichtbar wurde, habe ich den Strom und die Spannung ermittelt.